
Kennst du diesen leisen Druck, achtsamer sein zu müssen?
Du liest von Morgenroutinen, Journaling, Atemübungen… und statt Entspannung fühlst du inneren Widerstand.
Gerade wenn du hochsensibel, empathisch oder vielbegabt bist, kann selbst die Idee von Achtsamkeit stressig wirken. Noch eine Sache, die „man machen sollte“.
Aber was wäre, wenn Achtsamkeit nicht nach mehr verlangt – sondern nach weniger? Weniger Druck. Weniger Erwartungen. Mehr Spüren.
In diesem Blogbeitrag zeige ich dir fünf Mini-Rituale, die du ganz einfach in deinen Alltag integrieren kannst. Kein Perfektionismus, kein Leistungsdruck. Nur liebevolle kleine Momente, die dich zurück zu dir bringen.
Statt sofort loszulegen, nimm dir beim Betreten eines Raumes einen Moment.
Leg die Hand aufs Herz, atme tief durch und frage dich:
„Was brauche ich gerade?“
Dieser kurze Check-in bringt dich sofort zu dir zurück.
Hier findest Du weitere Übungen: KLICK!
Mehrmals täglich innehalten und sich fragen:
„Bin ich gerade bei mir – oder bei den anderen?“
Ein bewusster Atemzug genügt – und du bist wieder verbunden.
Beim Zähneputzen zwei Fragen:
Was war heute schön für mich?
Was tut mir jetzt gut?
Mehr Achtsamkeit braucht es nicht.
Hier findest Du noch mehr Input zum Thema Schlafhygiene.
Nimm dir einen Sinn vor – hören, riechen, fühlen – und gönn dir 2 Minuten bewusstes Wahrnehmen.
Z. B. ein Lied mit geschlossenen Augen hören oder an einem ätherischen Öl riechen.
Ein kleiner Stein in der Tasche erinnert dich daran, innezuhalten und spontan an etwas zu denken, für das du dankbar bist.
Ein liebevoller, ganz stiller Anker.
Du musst nicht meditieren, kein Journal führen, keine 5-Uhr-Routine haben.
Du darfst spüren, was dir guttut – und deinen eigenen Achtsamkeitsraum gestalten.
Denn: Du bist die Expertin für dein Erleben.
👉 Welche Übung spricht dich an? Teile deine Erfahrung gern in einer E-Mail oder auf Instagram @frausensibel