
Heute geht’s um ein Thema, das mich selbst lange begleitet hat:
Was, wenn ich einfach okay bin – so wie ich bin?
Nicht „trotz meiner Sensibilität“, sondern genau deswegen?
Wir schauen uns heute an, wie Selbstannahme funktioniert – warum sie oft schwerfällt, warum sie aber der entscheidende Schlüssel für echte Veränderung ist – und wie du ganz konkret anfangen kannst, dich selbst anzunehmen.
✨ 1. Du bist nicht falsch – du bist nur nicht genormt.
Viele hochsensible Menschen (und Scanner:innen) bekommen früh das Gefühl, nicht „richtig“ zu sein:
„Du bist zu empfindlich.“
„Du wechselst ständig deine Meinung.“
„Du musst dich mal entscheiden!“
Diese Sätze bleiben hängen – und werden zu inneren Stimmen.
Und irgendwann glauben wir selbst: Ich bin zu viel. Oder zu wenig. Aber nie genau richtig.
Beispiel:
Eine Klientin sagte mal: „Ich wünschte, ich könnte mich mal zusammenreißen.“
Dabei war sie nicht chaotisch – sie war voller Ideen. Und gleichzeitig müde vom Versuch, sie alle zu unterdrücken.
➡️ Tipp:
Fang an, innere Urteile zu hinterfragen.
Wessen Stimme ist das eigentlich? Deine – oder eine alte Lehrerin, Eltern, Gesellschaft?
Erlaube dir, dich neu kennenzulernen. Neugierig – nicht kritisch.
✨ 2. Veränderung beginnt mit Mitgefühl – nicht mit Härte
Selbstoptimierung ist ein Trend – aber sie funktioniert nicht bei Menschen, die tief fühlen.
Denn je mehr Druck du dir machst, desto mehr blockierst du dich.
Beispiel:
Ich selbst habe lange gedacht: Ich muss mich endlich zusammenreißen.
Bis ich irgendwann gemerkt habe: Ich brauche keine neue Methode.
Ich brauche Mitgefühl. Und Pausen.
➡️ Tipp:
Sprich mit dir wie mit einer Freundin.
Wenn du einen Durchhänger hast, frag dich: Was würde ich jetzt jemandem sagen, den ich liebe?
Und dann sag es dir selbst.
✨ 3. Du musst dich nicht ändern – um dich zu entwickeln.
Selbstannahme bedeutet nicht: Ich bleibe stehen.
Es bedeutet: Ich gehe los – aber aus Liebe, nicht aus Selbstverachtung.
Beispiel:
Tanja, Scannerin & HSP, hat erst wirklich etwas verändert, als sie aufhörte, sich zu verurteilen.
Im Coaching haben wir nicht an ihrer „Sprunghaftigkeit“ gearbeitet – sondern an ihrem Selbstbild.
Heute lebt sie mit Struktur – für sich, nicht gegen sich.
➡️ Tipp:
Schreibe dir 5 Eigenschaften auf, die du bisher als „Problem“ gesehen hast – und formuliere sie um.
Aus „chaotisch“ wird z. B. „kreativ und impulsreich“.
Du wirst staunen, was sich verändert, wenn du dein inneres Vokabular änderst.
Du musst nicht perfekt sein, um deinen Weg zu gehen.
Du darfst sensibel sein, chaotisch, nachdenklich, tief.
Und du darfst dich trotzdem weiterentwickeln – aus einem Ort von Selbstannahme heraus.
💬 Frag dich heute mal:
Was an mir darf einfach „so sein“ – ohne Optimierung, ohne Bewertung?
Wenn du gerade an diesem Punkt bist – zwischen „Ich will mehr vom Leben“ und „Ich weiß nicht wie“ –
dann lade ich dich ein in mein Mentoring: Endlich selbst werden.
Ein Programm für hochsensible Vielbegabte, die sich endlich wieder spüren wollen – mit Struktur, Klarheit und Mitgefühl.
Alle Infos findest du in den Shownotes, der Community: KLICK!– oder schreib mir direkt eine E-Mail. Ich freu mich auf dich. 💛