

Kennst du dieses Gefühl, nicht so richtig dazuzugehören?
Alle anderen scheinen mit Leichtigkeit durchs Leben zu gehen – sie feiern laut, treffen ständig Menschen, wechseln ohne Mühe von Termin zu Termin.
Und du?
Du brauchst Pausen.
Du ziehst dich zurück, wenn es zu voll, zu laut, zu viel wird.
Du spürst Dinge, die andere nicht einmal bemerken – und fragst dich irgendwann: Bin ich irgendwie anders?
Dieses Gefühl begleitet viele Menschen, lange bevor sie überhaupt wissen, dass sie feinfühlig oder hochsensibel sind.
Und genau darum geht’s in dieser Folge von Frau Sensibel:
Wie du erkennst, dass du anders wahrnimmst – und warum das keine Schwäche ist, sondern dein Schlüssel zu dir selbst.
Ich erinnere mich noch genau an diese Situationen.
Die Firmenfeier mit lauter Musik, grellem Licht, dutzenden Stimmen. Nach zwanzig Minuten wollte ich nur noch raus an die frische Luft.
Oder der Einkauf im Supermarkt: der Duft von Parfum, das Piepen an der Kasse, das Rascheln der Tüten – und mein Nervensystem schaltete in Alarmmodus.
Damals wusste ich nicht, was los war.
Ich dachte einfach, ich sei „zu empfindlich“.
Heute weiß ich: Mein System war einfach feiner eingestellt.
Vielleicht erkennst du dich in ein paar dieser Momente wieder:
Du brauchst mehr Zeit für dich, um dich nach Trubel wieder zu erholen.
Du spürst sofort, wenn jemand gestresst, traurig oder unauthentisch ist.
Du wirst von lauten Umgebungen oder vielen Eindrücken schnell müde.
Du denkst lange über Gespräche nach – auch über Nebensätze.
Du hast ein starkes Bedürfnis nach Harmonie, Schönheit und Sinn.
Das sind keine Schwächen.
Das sind Hinweise auf ein Nervensystem, das besonders fein auf die Welt reagiert.
Viele feinfühlige Menschen wachsen mit dem Gefühl auf, nicht richtig zu sein.
„Stell dich nicht so an.“
„Du bist zu sensibel.“
Solche Sätze brennen sich ein – und hinterlassen die Botschaft: Ich bin falsch, so wie ich bin.
Aber das stimmt nicht.
Es ist nur ein Missverständnis zwischen deiner Wahrnehmung und einer Welt, die oft laut, schnell und grell ist.
Wenn du beginnst zu verstehen, dass deine Intensität normal ist – nur eben nicht durchschnittlich – verändert sich alles.
Wenn du dich in diesen Beschreibungen wiederfindest, dann fang sanft an.
Nicht mit Druck – mit Neugier.
Mach den kostenfreien Hochsensibel-Test:
frausensibel.de/hochsensibel-test
So bekommst du ein erstes Gespür dafür, wie fein dein System reagiert – und was das für dich bedeutet.
Beobachte dich im Alltag: Wann fühlst du dich wohl, wann überreizt?
Plane bewusste Pausen ein – dein Nervensystem liebt Vorhersehbarkeit.
Such dir Menschen, die dich verstehen. In meiner Community Scansitives triffst du genau solche Menschen – feinfühlige, vielseitige, ehrliche.
Diese kleinen Schritte reichen völlig, um dich selbst besser zu verstehen – und den ständigen Selbstzweifel loszulassen.
Das größte Geschenk dieser Erkenntnis ist, dass du dich nicht länger verändern musst, um dazuzugehören.
Du darfst dich annehmen – mit all deiner Tiefe, Intuition und Wahrnehmung.
Denn das, was du oft als „zu viel“ empfunden hast, ist genau das, was dich so wertvoll macht.
Hochsensibilität bedeutet nicht Schwäche.
Sie bedeutet Bewusstsein.
Und Bewusstsein ist Stärke.
Wenn du dich oft „anders“ fühlst, liegt das vielleicht einfach daran, dass du mehr wahrnimmst.
Nicht falsch, nicht überempfindlich – nur fein abgestimmt auf eine Welt, die manchmal zu laut ist.
Lass das kein Grund für Zweifel sein, sondern der Beginn von Verständnis.
Denn genau da, wo du dich „zu sensibel“ fühlst, liegt deine größte Stärke: dein echtes Gespür für Menschen, Stimmungen und Tiefe.
Und wenn Du drüber reden möchtest, dann buch Dir einfach Dein kostenfreies Orientierungsgespräch und wir sprechen über Deine Herausforderungen, die nächsten Schritte und was Dir auf der Seele brennt. Ich höre Dir einfach zu und beantworte Deine Fragen.